Astrologie ist Jahrtausende alt!

Die unfassbaren Weiten des Weltalls und seine funkelnden Sterne faszinieren uns Menschen schon seit sehr langer Zeit. Die Babylonier gelten als die ersten, die sich intensiv mit Planeten am Firmament beschäftigt haben. Sie legten die Tierkreiszeichen bereits im siebten Jahrhundert v. Chr. fest und deuteten ihre Bewegungen als göttliche Zeichen. Persönliche Entscheidungen wurden entsprechend gefällt.
Das wohl älteste, bisher bekannte Horoskop wurde für "den Sohn von Shuma-Usur" am 29. April 410 vor Christus in Stein gemeißelt. Es besteht allerdings nur aus den Positionen der Gestirne.

Die psychologische Astrologie entwickelte sich um 1900 aus psychologischen Erkenntnissen und astrologischem Wissen, maßgeblich geprägt anfangs durch die  beiden Tiefenpsychologen Carl Gustav Jung und Sigmund Freud.
Sie zählt zur Individualastrologie, welche das Horoskop als Abbild seelischer Anlagen sieht: "In der Interpretation und Synthese der einzelnen "Bestandteile" (Planeten) eines Horoskopes, ihrer "Eigenschaften" (Elemente, Tierkreiszeichen, Häuser) und ihrer "Dynamik" (Aspekte) untereinander, entwirft die Astrologie, ausgehend vom Geburtshoroskop, ein vollständiges, umfassendes Bild des individuellen Menschen und seinen Entwicklungspotentials. Diese gelte es zu verstehen und sich selbst besser kennen zu lernen, sowie im Idealfall mit allen Licht- und Schattenseiten anzunehmen." (AstroDienst, 2021)

Unsere Begegnungen mit anderen Lebewesen haben immer einen tieferen Sinn… Vielleicht geschehen sie zufällig, vielleicht werden sie aber auch vom Universum oder einer höheren göttlichen Macht geschickt – als Impulse, damit wir uns öffnen, neue Wege zu gehen, alte zu hinterfragen und unserer Seele die Chance geben, sich weiterzuentwickeln, für immer mehr Liebe & Frieden in uns und um uns herum.